Diese Woche war der Internationale Frauentag, wie immer (also seit rund 100 Jahren) am 8. März. Nicht zuletzt deshalb waren rundherum Debatten zu verfolgen, wie denn nun die unbezahlte Arbeit zuhause verteilt sei. Ich bin überrascht davon, wie selten Halbe-Halbe gelebt wird und froh darüber, dass das bei uns ganz normal ist. Wir teilen Elterndasein, Hausarbeit, den Garten und alles, was darüber hinaus anfällt. Wir teilen damit nicht nur die Arbeit und die Verantwortung, sondern auch die Freude und oft auch die Zeit. Ein Luxus, ein Privileg. Oder? Ich wünsche mir, dass das normal wird, üblich.
Die politische Forderung nach 50/50 gesamtgesellschaftlich ist alt, aber immer noch aktuell: die Hälfte der Macht und die Hälfte der Arbeit den Frauen und den Männern. Es geht um Teilen und um Teilhabe, an der Gesellschaft, an der Politik, an der Familie. Dazu werde ich nächste Woche bei der diesjährigen Sitzung der Frauenstatuskommission der UNO (Commission on the Status of Women, kurz: CSW) mehr hören, durch meine ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand einer internationalen Frauenorganisation (International Alliance of Women). Ich freu mich drauf!
Teilen tut gut.
Mein Wissen.
Freude und Trauer.
Mich mit-teilen.
Familie, Freund_innen, Fremden.
Unser Land teilen. Unsere Sicherheit, unsere Privilegien, unsere Ressourcen.
Und gemeinsam mehr daraus machen, mehr werden.
Etwas auf Facebook teilen.
Ich teile auf meiner Facebook-Seite Fotos und Lob von bisherigen Teilnehmerinnen der Frauen-Coaching-Woche in Finnland. Freund_innen und Kund_innen haben diese Beiträge geteilt und so haben Frauen davon erfahren, für die es heuer genau das Richtige ist. Nun sind sie angemeldet und wir teilen unsere Vorfreude auf eine wunderschöne und wohltuende Woche im Sommer in Finnland. Es gibt noch Restplätze!
Und zum Schluss dieser schöne Gedanke, dass so vieles mehr wird, wenn wir es teilen - die Liebe, zum Beispiel.
In diesem Sinne: Schönes Teilen!
Daniela
Danke Daniela, dass du Deine Gedanken geteilt hast. Das Schöne am Teilen von schönen Gedanken ist, dass sie nicht weniger werden, sondern das Schöne vermehren :) lg andreas
AntwortenLöschenDanke, lieber Andreas! Das kann ich ja gleich wieder zurück geben an dich ;-)
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