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Donnerstag, 19. Dezember 2013

19.12. Meine Zukunftsmusik

Zutaten: Schreibzeug, Tagebuch oder Briefpapier mit Kuvert

Rezept:
Heute reise ich gemütlich in die Zukunft. Ich nehme mein Tagebuch oder einen Bogen Papier und schreibe oben das Datum von heute in zehn Jahren drauf. Dann beginne ich so zu schreiben als ob heute dieser Tag wäre.

Zu Beginn überlege ich vielleicht noch was da wohl sein wird. Wie alt bin ich? Wo befinde ich mich? Wer ist in meiner Umgebung? Was beschäftigt mich? Dann lasse ich den Stift einfach schreiben ohne groß drüber nachzudenken (dabei helfen auch die Regeln des Freewriting). Was kommt ist richtig und gut.

Ich kann den Text zum Schluss lesen oder gleich verstauen - das Tagebuch schließen oder das Blatt in ein Kuvert stecken. Ich kann es einfach so liegen (und wirken) lassen. Oder ich schaue es mir  zwischendurch mal an was aufgetaucht ist und ob ich etwas aus der Zukunft gleich in die Gegenwart holen möchte.

Meine Gedanken und Ideen sind meine eigenen Instrumente: Ich entscheide, ob und was ich damit spielen möchte.

Dauer: 15 Minuten, je nach Länge der Zukunftsmusik und verfügbarer Zeit auch mehr.

Hyvää matkaa - Gute Reise!

Samstag, 15. Dezember 2012

15.12. Energie-Tagebuch (Gastbeitrag)

Zutaten:
Ein Blatt Papier, ein Schreibgerät

Rezept:
Falten Sie das Blatt in zwei Spalten. Zeichnen Sie oben links einen Blitz, oben rechts eine Sonne ein. Nun lassen Sie ihren Tag Revue passieren!

All die kleinen Ärgernisse: der Stau in der Früh, die grantige Kollegin, das Telefon, das im blödesten Moment läutet. Schreiben Sie für jedes kleine Ärgernis ein Stichwort in die Blitz-Spalte.

Und nun die kleinen Freuden des Lebens: Ihr Kind, das zum Abschied winkt; dieser Baum mit den immer noch roten Blättern; das Lächeln der Kundin, die sich bei Ihnen bedankt hat. Schreiben Sie hierfür je ein Sichtwort in die Sonnenspalte oder malen Sie ein Symbol!

Erledigen Sie die Blitzspalte rasch: Hier können Sie Ärgernisse liegenlassen. Gönnen Sie sich mehr Muße für die Sonnenspalte: im Gehirn werden die gleichen Botenstoffe nochmals ausgeschüttet wie beim echten Erleben. Spüren Sie, wie das anfühlt!

Wiederholen Sie die Übung regelmäßig – und beobachten Sie, was sich verändert!

Dauer:
10 min Zeit am Tagesende

Autor:
Mag. Andreas Kremla, Health Consult, Leitung Arbeitspsychologisches Zentrum: http://www.arbeitspsychologie.at

Sonntag, 2. Dezember 2012

2.12. Highlights Tagebuch (Gastbeitrag)


Zutaten:
Eine schönes Heft, ein Notizbuch oder ein Kalender, Stift

Rezept:
Oft vergessen wir, wie viele schöne Dinge wir am Tag erleben, sehen oder hören. Wir erkennen meist dies was nicht funktioniert bzw. was uns Probleme schafft und fühlen uns dadurch unter Druck, sind unzufrieden oder fühlen uns unglücklich.
Wir können unseren Fokus dahingehend verändern, in dem wir jeden Tag eine Begebenheit die und gefallen hat, uns Freude bereitet hat oder die wir einfach nur schön gefunden haben aufschreiben. Das kann zum Beispiel ein Sonnenstrahl sein, eine duftende Blume, ein schönes oder heilendes Gespräch, ein Blickkontakt, ein unerwartetes Geschenk, eine gelungene Herausforderung, …

Am Ende jeder Woche können wir ein Wochen-Highlight vermerken und am Monatsende ein Monats-Highlight und am Jahresende ein Jahres-Highlight. So sammeln wir unsere positiven Erlebnisse und erkennen, dass wir in einem Jahr 365 schöne Tage, 52 bereichernde Wochen und 12 wunderbare Monte hatten.
Kann mann/frau da noch unzufrieden oder unglücklich sein?

Dauer:
15 Minuten, je nach vorhandener Zeit und Menge an Highlights auch mehr.

Viel Spaß beim Sammeln!
Die Autorin:
Elisabeth Detky-Sauermann ist Kinesiologin, Diplomierte Sozialarbeiterin sowie Lebens- und Sozialberaterin und betreibt ihre Praxis für ganzheitliche Gesundheit in Wien: www.detky-sauermann.at