Mittwoch, 31. Dezember 2014

31.12. Requisiten für mein Wunschleben



Zutaten: Was auch immer ich benötige, z.B. Papier, Schreibzeug, Kleber, ein Buch, Magazine, …

Rezept:
Ich bastle mir heute Requisiten für etwas, das ich in Zukunft erreicht haben möchte. Ich entscheide, ob das schon im kommenden Jahr so weit sein soll oder erst in fünf.

Je nachdem, wo es mich hinzieht, bastle ich neue Visitenkarten mit der Führungsposition drauf, ein Cover für mein Buch, das ich herausbringen werde, einen Folder für das Unternehmen, das ich gründen möchte, ein Fotoalbum mit meiner zukünftigen Familie, …

Ich probiere durchaus Dinge aus, bei denen ich mir noch nicht sicher bin, ob ich sie wirklich möchte; der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich gehe das Ganze spielerisch an und genieße die Wirkung des fertigen Produkts.

Dauer: 15 Minuten, je nach Menge an Requisiten und verfügbarer Zeit auch mehr.

Viel Spaß beim „so tun als ob“ und einen guten Jahreswechsel wünscht
Daniela

Im Rollenspiel mit anderen wirkt diese Übung noch stärker; die nächsten Möglichkeiten dazu gibt es bei der Frauen-Coaching-Gruppe in Wien und bei den Frauen-Coaching-Wochen in Finnland und im Waldviertel. Jetzt informieren und Platz sichern!

Dienstag, 30. Dezember 2014

30.12. DIE To-Do-Liste



Zutaten: Schreibzeug, Papier/Notizbuch

Rezept:
Heute beginne ich DIE To-Do-Liste; darauf kommt alles, was ich schon längst tun wollte. Ungeordnet, große und kleine Dinge bunt gemischt, nächste Schritte und größere Projekte. Es geht darum, all diese Dinge raus zu schreiben, die mir zwischendurch einfallen und die nicht selten mit „eigentlich“ verbunden sind. Eigentlich sollte ich noch… Eigentlich wollte ich doch… 

Viele dieser Punkte ziehen mir Energie ab, binden diese, verursachen ein schlechtes Gewissen als Hintergrund-Rauschen; das will ich ändern.

Ich sammle all das, um mir dann einen Aktionsplan dafür zu überlegen, zum Beispiel jeden Tag zumindest einen der Punkte anzugehen – das kann aber bis im Neuen Jahr warten.

Dauer: 15 Minuten, je nach Menge an Punkten und verfügbarer Zeit auch mehr.

Gutes Gelingen!
Daniela

Die Anregung dazu kam in sehr vergnüglicher Form im Buch „The To-Do List“ von Mike Gayle (nicht zu verwechseln mit einem gleichlautenden Buch und Film US-amerikanischer Herkunft). Motivierend!

Mehr Rezepte gibt es in den Kartensets; zum Wohlbefinden verschenken hier bestellen.

Montag, 29. Dezember 2014

29.12. Komposthaufen und Erntekiste



Kartoffelernte. Foto: Gernot Katzlberger
Zutaten: Schreibzeug, Papier, Schere, zwei Gefäße

Rezept:
Zeit für meinen Jahresrückblick! Dazu nehme ich mir heuer viele kleine Zettel und dann schreibe ich drauf los. Alle guten Dinge aus diesem Jahr, alle schlechten. Jeder Punkt kommt auf einen eigenen kleinen Zettel und diese dann in zwei verschiedene Gefäße: Das eine soll meine Erntekiste sein und das andere mein Komposthaufen.

Das Wunderbare am Komposthaufen: Da kommt der ganze Dreck drauf, alles Schlechte und auch das Überflüssige. Dann lasse ich Zeit, Mikroorganismen und Wärme wirken und schlussendlich kommt feinster Kompost heraus, nicht umsonst auch „schwarzes Gold“ genannt. Damit kann ich zukünftig düngen, um neue Sachen besser wachsen zu lassen, und so wird aus etwas Schlechtem wieder etwas Gutes.

An den Dingen in meiner Erntekiste erfreue ich mich sowieso. Beim Aufschreiben und auch später, wenn ich sie wieder lese.

Dauer: 15 Minuten, je nach Fülle des Rückblicks und verfügbarer Zeit auch mehr.

Schönen Jahresabschluss!
Daniela

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Sonntag, 28. Dezember 2014

28.12. Wie die Tiere



Zutaten: keine erforderlich; evtl. Schreibzeug

Rezept:
Heute komme ich in Bewegung – am besten gemeinsam mit einem Kind (oder mehreren) im Alter zwischen zwei und sechs Jahren. Ich mache mir einen tierischen Spaß und aktiviere dabei Körper und Geist, indem ich verschiedene Tiere nachahme, mit Körperhaltung, Bewegung und Lauten. 

Beginnen kann ich mit einem Katzenbuckel, dem lautes Miauen, Schnurren und eine Katzenwäsche folgen können. Dann ein Pferderücken (also auch auf allen vieren, aber das Kreuz durchgedrückt – nur soweit es angenehm ist). Dazu kann ich wiehern und schnauben wir ein Pferd. 

Ich kann diese beiden Haltungen mehrmals abwechseln oder, wo ich doch schon aufgewärmt bin, weitermachen: Quakend wie ein Frosch hüpfen, als Schmetterling durch die Wohnung flattern (und singen – ich bin mir sicher, dass Schmetterlinge beim Fliegen singen). Als Raupe oder Regenwurm herumkriechen. Als Affe mit schwingenden Armen herumgehen und jemanden lausen. Als Giraffe, Löwin, Krokodil … 
Dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt und ich genieße die meist ungewohnten Bewegungen und die Freude am Tun.

Dauer: 15 Minuten, je nach Menge an Tieren und verfügbarer Zeit auch mehr.

Viel Spaß bei der Viecherei!
Daniela



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