So gern möchte ich es wie Pippi Langstrumpf halten, aber ich stoße so oft an meine Grenzen. Zur Zeit fällt es mir besonders deutlich auf: Wenn ich über den beschämenden Umgang des offiziellen Österreichs mit den Notreisenden lese, zum Beispiel. Oder bei vielen Kommentaren von Bekannten, die vor allem von Angst geprägt scheinen, die sich aber in Hass ausdrücken. Aber auch bei Kleinigkeiten, wie einer besonders langsamen S-Bahn, wenn ich es doch eilig habe. Oder... Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Was mache ich mit den negativen Gedanken und Gefühlen? Ich kann sowas nicht genießen wie Wednesday, die grummelige Tochter der Addams Family - obwohl die mir ja immer recht getaugt hat. Okay, es stünde mir frei, mich im Negativen zu suhlen.
Ich kann mich aber auch selbst rausholen, wofür es im Wesentlichen drei Strategien gibt:
- Etwas tun.
- Umdenken.
- Die Pappn aufmachen - also auch etwas tun.
Im Sommer kam ein schönes Bild (geteilt von Urban Cusp, einem US-amerikanischen Magazin für Life Style & Sozialen Wandel) mit Tipps für AktivistInnen (und alle anderen), um sich gut um sich selbst zu kümmern -diese möchte ich gerne weitergeben:
- Nimm dir Zeit für dich selbst
- Iss regelmäßig
- Trink Wasser
- Mach Pausen von Sozialen Medien
- Umgib dich mit unterstützenden Menschen
- Schlafe.
Daniela
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