Zutaten: erst mal keine erforderlich, dann je nach Idee
Rezept: Ich kümmere mich heute um einen Hausbrauch für mich: Dazu kann ich einen alten (und vergrabenen) Hausbrauch wiederbeleben oder einen neuen kreieren. Welche Bräuche, welche Rituale gab es in meiner Kindheit? Was davon hat mir besonders gut gefallen? Waren mir damals welche fremd oder gar peinlich, denen ich in der Zwischenzeit durchaus etwas abgewinnen kann?
Welchen Hausbrauch möchte ich ganz neu einführen? Ein Gästebuch oder eine Bilderwand, auf der alle meine BesucherInnen dokumentiert sind; ein Wunschglas, in das ich regelmäßig das Kleingeld aus meinem Börsel entleere; das allabendliche Einschlaflied – ganz für mich allein oder für alle meine Familienmitglieder/MitbewohnerInnen; vor dem Essen ein Tischgebet sprechen oder ein nicht-konfessionelles Pendant dazu; am Freitag Fisch statt Fleisch; zu Jahresende einen fixen Teil des Jahreseinkommens anonym spenden; …
Nach der Ideensammlung und –auswahl kann ich die Details dazu aufschreiben, den neuen Hausbrauch anderen mitteilen oder einfach gleich damit loslegen.
Dauer: 15 Minuten, je nach vorhandener Zeit und Ideen auch mehr.
Viel Spaß mit dem persönlichen Brauchtum!
Donnerstag, 30. Dezember 2010
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