Rezept: Wir versuchen viele Dinge gar nicht erst, aus Angst vor dem Scheitern. Viele Träume bleiben unerfüllt, viele Ziele unerreicht, weil wir uns gar nicht erst auf den Weg machen. „Was ist, wenn ich es nicht schaffe?“ Ja, was ist dann? Dann bin ich klüger geworden.
Im Coaching mit einer Diplomandin Folgendes entstand ging es viel um ihre Angst, es nicht zu schaffen und doch nicht gescheit zu sein. Ich schrieb das Wort auf: gescheit. Daraus machte ich erst „gescheiter“ und schließlich „gescheitert“. Was mir daran so gut gefällt: Damit ist „gescheitert“ sozusagen der Superlativ von „gescheit“. Das entspricht ja oft den Tatsachen, dass wir gerade aus unseren Fehlern klug werden.
Ich setze mich heute hin und überlege, wo ich schon einmal (oder öfter) gescheitert bin – und was ich daraus gelernt habe. Das hilft mir dabei, in Zukunft fehlerfreundlich zu sein und damit geduldiger mit mir und meinen Lernerfahrungen.
Dauer: 15 Minuten, je nach Menge an Gelerntem und vorhandener Zeit auch mehr.
Trau Dich!Alles Liebe,
Daniela
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