Zutaten:
Musik, Raum, in dem ich mich ungestört auf mich selbst und meine Impulse
konzentrieren darf. Auch als „Trockenübung“ an jedem x-beliebigen Ort
gedanklich mit etwas Vorstellungskraft durchführbar.
Rezept:
Heute möchte ich mit mir selbst tanzen. Erstmal denke ich darüber nach,
welches Lied im Augenblick das richtige wäre. Was passt am besten zu
meiner Stimmung? Aggressiver Metal oder schwülstiger Schlager? Eine
opulente Opernarie oder ein Song aus der Jugend, der mich in
nostalgisch-wehmütige Stimmung versetzt? Nachdem ein passendes Stück
gefunden ist, geht‘s los! Ab jetzt konzentriere ich mich nur auf mich
selbst, meinen Körper und meine Emotionen. Ich spüre meine körperlichen
Impulse auf und gebe Ihnen nach - vielleicht möchte ich laufen,
schattenboxen, mich schütteln, singen, Pirouetten drehen, herumkugeln
oder schreien. Hui, heute bin ich wieder besonders sexy/feurig/zart...
Schön ist es, wenn ich mit mir tanzen darf!
Hier noch zwei Beispiele dafür, wie so etwas aussehen kann und die Lust zum Experimentieren machen:
* Nouvelle Vague - Dancing with myself http://www.youtube.com/watch?v=J5j-ipGFcko
* Fatboy Slim - Weapon of choice http://www.youtube.com/watch?v=wCDIYvFmgW8
Dauer:
15 Minuten, je nach Lust und Laune und Anzahl der Musikstücke auch länger.
Viel Spaß!
Autorin:
Kerstin Klambauer ist Psychologin & Psychotherapeutin im Therapiecafé in Wien 15: www.therapiecafe.at, www.kramurlozly.at
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