Dienstag, 4. Dezember 2012

4.12.: Völlig ohne Sinn und Zweck (Gastbeitrag)

Zutaten:
alles geht und auch ohne was geht das

Rezept: Ich mache Pause von all dem Nützlichen, Zweckmäßigen, Zielstrebigen und schaffe mir meinen persönlichen wunderbar paradoxen Raum. Die Gesetze kehren sich um, alles geht und nichts muss sein. Zuerst wärme ich mich auf, indem ich mir zumindest fünf Dinge einfallen lasse, die keinen Zweck verfolgen und möglichst für gar nichts gut sind. Eines dieser Dinge probiere ich dann gleich aus.

Beispiele: zwei ungleiche Schuhe tragen, Türme aus Büchern bauen, sich eine blaue Blume auf die Wange zeichnen, einen langen Schal in den Hosenbund stecken und als Schleppe hinter sich her schleifen, Namen für die Teppiche aussuchen, mit einem Löffel durch die Wohnung gehen und Klänge sammeln, … Mutige und Fortgeschrittene können sich damit gerne auch in der Öffentlichkeit zeigen und z.B. eine Runde rückwärts im Supermarkt drehen, mit einer Topfpflanze essen gehen, … Wer Probleme hat, Ideen zu finden, wende sich an eigene, bekannte oder benachbarte Kinder.

Zeitaufwand:
15 min oder so viel wie Spaß macht

Viel Vergnügen!

Autorin: Belinda Jahn

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen