Zutaten: Schreibzeug, Papier
Rezept:
Neben dem offiziellen Arbeitsvertrag gibt es auch noch etwas das ich gerne "psychologischer Arbeitsvertrag" nenne. Dieser ist uns meistens nicht bewusst, er beinhaltet aber viele verschiedene Dinge: Meine eigenen Erwartungen an mich und auch die der anderen zusätzlich zur Stellenbeschreibung. Zum Beispiel kann ich für die gute Stimmung im Büro zuständig sein oder mich dafür verantwortlich fühlen, an die Geburtstage der Kolleginnen und Kollegen zu denken.
Auch außerhalb der Erwerbstätigkeit gibt es verschiedene Arbeitsbereiche: Vielleicht eine ehrenamtliche Aufgabe, mit Sicherheit Beziehungs-, wahrscheinlich Haus-, in vielen Fällen Familien-, vielleicht auch Pflegearbeit für Kinder oder ältere Verwandte. Auch dafür gibt es einen Rahmen, ungeschriebene Regeln die gestaltet werden können.
Heute nehme ich mir die Zeit darüber nach zu denken, wie mein psychologischer Arbeitsvertrag aussieht. Was daran passt mir, was hat sich überholt, was möchte ich ab jetzt anders machen? Eine genaue Stellenbeschreibung (der Zusatzaufgaben), wie ist die Arbeitszeit, wie ent- und belohne ich mich, wie wird die Freizeit und der Urlaub eingeteilt, welche "Kündigungs"gründe und -fristen gibt es und so weiter.
Ich mache mir bewusst, dass es mein psychologischer Arbeitsvertrag ist und ich ihn gestalten kann wie ich möchte. Die wichtigsten Punkte halte ich schriftlich fest.
Dauer: 15 Minuten, je nach verfügbarer Zeit und Vertragsbedingungen auch mehr.
Gutes Gestalten!
Mittwoch, 18. Dezember 2013
18.12. Vertraglich gebunden
Labels:
Arbeit,
Bestandsaufnahme,
planen,
Selbstcoaching,
Spielregeln,
Vertrag
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen