Samstag, 20. Dezember 2014

20.12. (M)eine Viertelstunde

Zutaten: keine erforderlich; evtl. Schreibzeug

Rezept:
Heute denke ich über die Viertelstunde an sich nach. Zeit wird einheitlich gemessen, ist standardisiert – und doch fühlen sich 15 Minuten einmal ganz lange und dann wieder sehr kurz an.

Das hängt unter anderem damit zusammen, womit ich die Zeit verbringe. Die letzte Viertelstunde, bevor der Zug abfährt oder bevor ich meinen Prüfungsbogen abgeben muss, scheint sehr kurz; 15 Minuten auf jemanden zu warten oder eine mit Lampenfieber gefüllte Viertelstunde vor einem Auftritt können sehr lange sein. 

Es geht aber auch anders herum: Wenn eine Aufgabe so richtig flutscht, ich im Flow bin, dann vergeht die Zeit wie im Flug; auch für die schönste Umarmung sind 15 Minuten hingegen vielleicht doch auch zu lange.

Ich möchte es mir gönnen, möglichst viele meiner Viertelstunden zu genießen. Ideen dazu schreibe ich auf und lege sie so hin, dass ich jederzeit darauf zurück greifen kann.


Dauer: 15 Minuten, je nach Fülle an Überlegungen und vorhandener Zeit auch mehr.

Entspannende Gedanken!
Daniela

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