Zutaten: Schreibzeug, evtl. ein eigenes Notizbuch für mein Wohlbefinden
Rezept:
Ich bin mit mir selber viel zu oft ungeduldig. Treibe mich an, hetzte mich durch den Tag. Verschiebe alles, was mir gut tun würde, aber Zeit braucht, auf später, irgendwann. Im Oberösterreichischen klingt das so: "Dummet di! Brodel ned so long!" Charmant, aber trotzdem stressig.
Oder wenn es darum geht, etwas „noch immer nicht“ zu wissen/zu können/besser zu machen: „Jetzt bin ich schon so alt und trotzdem …“
In diesem Dezember möchte ich es anders machen: Mir Zeit geben, Zeit lassen. Um innezuhalten. Die Feinheiten des Alltags wahrzunehmen. Zur Ruhe zu kommen. Das Leben zu genießen. Gut zu mir zu sein.
Dafür überlege ich, in welchen Situationen ich besonders wenig Geduld mit mir habe – und wie ich mich da entschleunigen kann. Ein bisschen früher starten. Ein wenig weniger machen. Geduldig sein mit mir.
Das schreibe ich mir auf, um mich daran zu erinnern. Gut Ding braucht Weile.
Dauer:
15 Minuten, je nach Länge des Geduldsfadens auch mehr.
Gutes Genießen!
Mehr Rezepte gibt es in den Kartensets; um Wohlbefinden zu verschenken hier bestellen.
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